Wählen Sie einen regionalen Anbieter, der im näheren Umkreis liegt und umfangreiche Erfahrung im Bereich Photovoltaik und allen dazugehörigen Gewerken mitbringt.
Beschäftigen Sie sich mit möglichen Schäden, die durch eine nicht fachgerechte Montage der PV-Anlage entstehen können. Hierzu zählen z.B. Schäden am Dach durch unsachgemäße Montage und damit einhergehenden Wasserschäden oder unsichtbare Gefahrenquellen durch unsachgemäße Verkabelung, bis hin zu Schäden an den Modulen. Diese Schäden sind häufig nicht direkt zu erkennen, sondern entwickeln sich zunächst unerkannt.
Bedenken Sie, dass Firmen, die die Montage einer PV-Anlage deutschlandweit anbieten, zwar häufig günstiger sind, aber zumeist keine professionelle Betreuung im Anschluss bieten können bzw. nicht mehr leicht greifbar sind, wenn es um Gewährleistungsfälle geht. Weiterhin gibt es eine Vielzahl an Solarfirmen, welche in den letzten zwei bis drei Jahren auf dem Markt erschienen sind und die es heute nicht mehr gibt.
Berücksichtigen Sie, dass im Falle einer Schlechtleistung oder eines Schadens das für die Montage eingesparte Geld dann für die Nachbesserung bzw. eine ggf. notwendige anwaltliche Vertretung investiert werden muss, wenn die Firmen nicht greifbar oder nicht mehr am Markt sind.
Greifen Sie bei Unsicherheiten bereits vor der Beauftragung auf außenstehendes Fachpersonal, wie z.B. eines Sachverständigen zurück, der den Bau Ihrer Anlage begleiten kann.